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Neuigkeiten + Termine

Förderfähigkeit von Eigenleistungen

Maßnahmen zur energetischen Modernisierung werden von Eigentümern häufig in Eigenleistung umgesetzt.

Bei fachgerechter Ausführung können die Kosten für das Material grundlegend förderfähig sein. So schreibt die Ktw zum Thema Förderfähigkeit von Eigenleistungen:

KfW, FAQ: Eigenleistungen
Kann ich das Material auch separat kaufen, da ich es günstiger bekomme [...]

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Heizungssysteme

Während in der Vergangenheit die Ölheizung die dominierende Heizform in Deutschland darstellte, wurde seit der Ölpreiskrise in den 1970er Jahren vermehrt auf Gas und alternativeEnergien gesetzt. Der Bauherr oder Sanierer von heute hat inzwischen eine Vielzahl von Möglichkeiten, seine Immobilie kostengünstig mit Wärme zu versorgen:

 

Brennwerttechnik

Mit Brennwerttechnik senken Sie Ihre Kosten für Gas und Öl und sparen so Energie. Über einen Kessel mit Brennwerttechnik erreichen Sie einen Wirkungsgrad Ihrer Heizung von bis zu 98%, da die komplette Wärmeenergie des Brennstoffs (Gas oder Öl) in Heizwärme umgewandelt wird. So macht Brennwerttechnik auch den Einsatz fossiler Energiequellen wieder sinnvoll. Die Funktionsweise ist simpel: Während bei herkömmlichen Heizkesseln die Abgase und der darin enthaltene Wasserdampf direkt aus dem Schornstein entweichen, wird der Wasserdampf beim Brennwertkessel zum Kondensieren gebracht und die dadurch entstehende Wärme direkt zum Heizen genutzt. Vorteil der Brennwerttechnik sind die relativ geringen Anschaffungskosten, die sich nach und nach über die eingesparte Energiekosten wieder amortisieren. Zudem lassen sich Brennwertkessel einfach mit Solarthermienanlagen kombinieren.


Erdwärme und Solarthermie

Über eine Erdwärmepumpe mit Tiefensonde erzeugen Sie unabhängig vom Wetter Energie aus ihrem eigenen Garten. Über die Erdsonde wird in einem geschlossenen Kreislauf dem Boden Wärme entzogen und an das Heizsystem abgegeben. Da die Bodentemperatur auch im Winter relativ konstant bleibt, ist die Effizienz der Anlage über das gesamte Jahr gleichbleibend hoch. Zu beachten sind vor der Entscheidung für eine Erdwärmepumpe die nicht unterheblichen Anschaffungskosten, die aufgrund der unterschiedlichen Tiefe und Anzahl der Bohrungen bei verschiedenen Böden im Voraus nur näherungsweise kalkulierbar sind.

Interessant ist in diesem Zusammenhang auch die Kombination von Erdwärmepumpen mit einer Solaranlage. Nur wenige Quadratmetern Kollektorfläche können die Erwärmepumpe sinnvoll ergänzen und zur Brauchwassererwärmung sowie Heizungsunterstützung dienen.

 

Luftwärmepumpe

Luftwärmepumpen können aufgrund Ihrer leichteren Installation eine kostengünstige Alternative zu Erdwärmepumpen darstellen - und das obwohl sie nicht so effizient arbeiten wir diese. Die Luft-Wasserwärmepumpe wird in Außenwandnähe aufgestellt und saugt über eine Öffnung im Sockelbereich Außenluft in einen Technikraum. Hier wird der Außenluft Wärme entzogen. Mithilfe eines Kompressors wird die Luft auf ein höhreres Temperaturniveau gebracht und anschließend an den Heiz- und Warmwasserkreislauf abgegeben.
Im Gegensatz zu Erdwärmepumpen sinkt der Wirkungsgrad in den Wintermonaten bei kalten Temperaturen und gerade wenn der Wärmebedarf im Haus am höchsten ist, kann die Anlage an ihre Grenzen stoßen.

 

Passivhaus

Mit dem Bau eines Passivhauses können Sie fast komplett auf ein Heizungssystem verzichten. Für den extrem niedrigen Wärmebedarf von nur 15 kWh / m² im Jahr sorgt die luftdichte Außenhülle in Kombination mit einer sehr kompakten Bauweise. Die Sonneneinstrahlung in Kombination mit der Abwärme elektrischer Gerät genügt, um einen Großteil des Heizbedarfs eines Passivhauses abzudecken. Der Rest wird über ein Zuluftsystem mit Wärmerückgewinnung und eine Kleinstwärempumpe zugeführt.
Die starke Abdichtung birgt jedoch auch Gefahren: ohne kontrollierte Lüftung droht Feuchte und Schimmelgefahr.



Blockheizkraftwerk

Wer mit einem Blockheizkraftwerk seine Energie selbst erzeugt macht sich weitgehend unabhängig und kann sogar noch Geld verdienen. Ein Blockheizkraftwerk arbeitet nach dem Prinzip der Kraft-Wärme-Kopplung: dabei wird Abwärme, die bei der Stromerzeugung anfällt zum Heizen und zur Erwärmung von Brauchwasser verwendet. Wer darüberhinaus mit seinem Blockheizkraftwerk mehr Strom erzeugt, als er für den Eigenbedarf benötigt, kann die Überproduktion in das öffentliche Stromnetz einspeisen und bekommt dies vom Stromversorger vergütet.

 

Unsere Leistungen im Bereich Heizungssysteme

Wir unterstützen Sie bei der Planung eines optimal auf Ihre Immobilie abgestimmten Heizungskonzeptes unter Berücksichtigung von Fördermöglichkeiten. Dies beinhaltet nicht nur die Wahl des richtigen Heizungssystems sondern auch die energetische Beratung in Hinblick auf Wärmedämmung etc.